Die Historie der Burschenschaft

Der Ursprung der Burschenschaft Rüdenhausen liegt größtenteils im Dunkeln. Als loser und zusammengewürfelter Haufen, der hauptsächlich für die Durchführung des Kirchweihumzuges zuständig war, formierte sich die Dorfjugend irgendwann in den auslaufenden 60er Jahren des 20.Jahrhunderts zur Burschenschaft. Anfangs durften auch wirklich nur Burschen an den Kirchweihvorbereitungen teilnehmen. Durch Mithilfe der örtlichen Vereine und Musikgruppen konnte der Kirchweihumzug recht kostengünstig abgehalten werden.

Gruppenbild der Burschenschaft aus dem Jahre 2000
Gruppenbild der Burschenschaft aus dem Jahre 2000

Mit der Zeit baute man manche Kleinigkeiten weiter aus, engagierte auswärtige Musikkapellen, rief den Plattenabend ins Leben, usw. Dies alles sollte dazu beitragen die Rüdenhäuser „Kerm“ über die Ortsgrenzen hinaus zu tragen, was auch gelang.

Motto des Kirchweihfreitags im Jahr 2013: Neon Night
Motto des Kirchweihfreitags im Jahr 2013: Neon Night

Mit dem gestiegenen Kostenrahmen lastete auch eine hohe Verantwortung auf den Schultern der Burschenschaftsmitglieder. Aus finanzieller und versicherungstechnischer Sicht erschien ein eingetragener Verein günstiger. So fasste man in einer Gründungsversammlung am 18.November 1998 im Hotel Behringer den Beschluss, sich ins Vereinsregister eintragen zu lassen. Seitdem existiert der Verein Burschenschaft Rüdenhausen e.V. auch amtlich.

Gruppenbild der Burschenschaft aus dem Jahre 2008
Gruppenbild der Burschenschaft aus dem Jahre 2008